EUCOPRIMO
EUROPÄISCHE VEREINIGUNG ZUM SAMMELN, BEWAHREN UND ERFORSCHEN VON URSPRÜNGLICHEN UND AUSSERGEWÖHNLICHEN GELDFORMEN
European Union to Search for, COllect and Preserve PRImitive and Curios MOney
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Die Mitglieder des 1978 gegründeten Vereins[1] kommen aus den verschiedensten Interessensgebieten:
- Numismatiker mit Freude an ursprünglichen und exotischen
Zahlungsmitteln, meist bezeichnet als Primitivgeld (primitiv ≈ ursprünglich) - Ethnologen mit Interesse für deren Entwicklungsgeschichte
- Kunstsammler mit Blick für die Ästhetik früher Geldformen
- Sammler exotischer Objekte, die der „Faszination des Primitiv-Gelds“
erliegen - Sammler von Perlen und indigenem Schmuck, die häufig auch als Zahlungsmittel verwendet wurden
Ihre Sammelgebiete könnten nicht vielfältiger sein
Sammler von geschmiedetem Primitivgeld sind ebenso vertreten, wie Spezialisten für siamesische Token aus Keramik; Deutsches Notgeld des frühen letzten Jahrhunderts ist neben Mamulis aus Indonesien und Perlen aus Afrika zu sehen; Spezialisierte Sammler indianischer Objekte, afrikanischer oder asiatischer früher Geldformen treffen auf Südsee-Spezialisten. Sie alle verbindet die meist lebenslange Faszination des „Primitivgelds“.
Die Vereins – Zeitschrift “Der Primitivgeldsammler” bündelt das Wissen der Mitglieder. Praktisches, in Sammlungen konkretisiertes Wissen wird so allgemein zugänglich; Es wird ergänzt und vertieft durch Berichte über „Feldforschung“ von Mitgliedern in Ursprungsregionen. Der Primitivgeldsammler ist Plattform für die Verbreitung von Wissen und Information. Ergänzt wird dies durch Zusammenarbeit mit Universitäten, Museen und Kennern der Herkunftsländer zur gegenseitigen Komplettierung des Wissens.
Die Mitglieder -Treffen im Frühjahr und Herbst jeden Jahres dienen in erster Linie dem freundschaftlichen Meinungsaustausch. Langjährige Sammlerfreundschaften verbinden sich mit Wissens- und Objekt- Austausch, Ergänzung von Sammlungen, Reise-Empfehlungen, Kauftipps und Begutachtungen im Rahmen eines jeweils dreitägigen „Kurzurlaubs“[2]. Besichtigungen, Museumsbesuche und geselliges Zusammensein runden das ganze ab.
Auch hier garantiert die Vielfalt den Erfolg: Der Verein zählt derzeit mehr als 200 Mitglieder aus Belgien, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Italien, Lichtenstein, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schottland, Schweden, Schweiz aus Südafrika und den U.S.A. Sie alle tragen zur Potenzierung von Wissen, Sammlerfreude und besten Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse bei.
[1] Satzungsgemäß verfolgt der Verein das Ziel, das Kulturgut außergewöhnlicher Geldformen zu erforschen und zu verbreiten sowie unter den Mitgliedern fachliche Informationen auszutauschen. Er strebt an, das Wissen um ursprüngliche und außergewöhnliche Geldformen zu fördern und macht es sich zur Aufgabe, Belegstücke zu erhalten und sie nach besten Möglichkeiten in Text und Bild Interessierten zukommen zu lassen. Der Verein verfolgt durch selbstlose Förderung dieses Themas ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Alle Funktionen innerhalb des Vereins, auch die des Vorstandes, werden ehrenamtlich ausgeübt.
[2] Um den Mitgliedern die Anreise zu erleichtern, alternieren die Tagungsorte
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