Zusammenfassung:
- Hotel Bellevue in Wolfhausen und Sightseeing in Marburg: Ruhe und Natur vereint mit dem Flair der Universitätsstadt
- Ein Treffen in kleiner Gruppe (ca. 50 Mitglieder) in sehr persönlichem Ambiente
- Lockere Urlaubsstimmung bei bestem Wetter
- Grosse Vielfalt der Objekte
Herbsttreffen vom 3. bis 5. Oktober in Marburg
In der Woche vor unserem Herbsttreffen war bei uns die Frage der Kleidung angesagt. Beständig ungemütliches Herbstwetter war man gewohnt – aber dann pünktlich zu unserem EUCOPRIMO -Treffen erschien die Sonne und begleitete uns über die gesamten Tage.
Das ausgesuchte Hotel „Bellevue“ in Wolfshausen war hervorragend für uns geeignet. Unweit von Marburg war es die optimale Unterkunft. Ein Hotel mit einem sehr persönlichen Ambiente, einfach so mitten in einer unberührten Natur, abgesehen von der weit entfernten vorbeiführenden Schnellstraße, aber in unmittelbarer Nähe der Universitätsstadt Marburg.
Man traf sich auf den Terrassen bei herrlichem Sonnenschein, um wie gewohnt sich zu begrüßen und bereits im Vorfeld unseres offiziellen Treffens zu fachsimpeln. Hilfreich waren die sogleich vergebenen Namensschilder. Sind wir ehrlich, man hat ja da manchmal eine Erinnerungslücke.
Unser Treffen in Marburg war überschaubar. Wir waren eine kleine Gruppe (ca. 50 Mit-glieder) obwohl Marburg geografisch gesehen zentral gelegen ist. Das förderte aber neue Kontakte und Gespräche mit unseren Mitgliedern.
Nach all dem Persönlichen war der Programmpunkt Büffet angesagt. Zuvor erhielten wir aber einen Überblick über die bevorstehende Stadtführung. Eingeladen war zur Einführung Herr Geiger (Stadtführer). Es wurde eine sehr humorvoller Beitrag mit einem Blick auf die Geschichte Marburgs.
Wir waren nun bereit zur Eröffnung des Büffets. Man war mit der Küche zufrieden und als der letzte Teller abgeräumt wurde und die Sonne blutrot hinter den Lahnbergen unterging, ging es ans umrüsten weitere Aktionen.
Den Abend beendeten einige Mitglieder mit einer persönlich angesagten Weinprobe, die wegen Kälte auf der Terrasse sinnvoll in den „Kaminraum“ des Hotels verlegt wurde
– Die netten Gespräche unterliegen natürlich dem Datenschutz -.
Am Samstag ging es nach dem Frühstück mit einem für uns organisierten Linienbus nach Marburg. Vorausgegangen war die Information, dass wir nicht mit einem Museumsbesuch rechnen können. Objekte der ethnologischen SammlungUniversität sind zurzeit ausgelagert. Eine Ausstellung im Schloss war wegen Bauarbeiten nicht zugängig.
Wie auch – Marburg und seine Altstadt sind voller Sehenswürdigkeiten, voller Romantik. Dazu brauchte es keines Museums. Ausgangspunkt war die Elisabethenkirche und deren Besichtigung und weiter ging es in die Altstadt bis zum großen Marktplatz, vorbei an der bereits genannten Bronzefigur des Gepäckträgers. Auch die Gebrüder Grimm lassen auffallend erinnern durch die Skulpturen der „Sieben Geißlein“ an einer hoch aufragenden Stützmauer. Marburg zu beschreiben soll hier nicht unsere Aufgabe sein. Die Führung endete auf dem Marktplatz. Ob noch Jemand zum Schloss gelaufen ist, ist nicht belegt. Viel Zeit blieb ja auch nicht.
13:45 ging es mit unseren Bus zurück zum Hotel. Die Tauschbörse war angesagt. Die Objekte unserer Mitglieder überzeugten wieder und zeigten, wie wichtig dieser Teil unseres Treffens ist.
Und schon wieder ging es zum Büffet. Eigentlich nicht besonders bemerkenswert, wenn man davon absieht, dass die Küche/Koch ein zeitliches Problem für unsere Abfolge hatte. Alles saß am Tisch, das Büffet war aber noch nicht bereit geöffnet zu werden. Man nahm es gelassen, unterstützt auch mal mit einem Klatschen. Problem für uns, aber nein! Es gab halt nur eine zeitliche Verzögerung für das weitere Programm.
Stühle und Tische wurden wieder gerückt und schon war alles bereit für den Bericht über das “Federgeld von Santa Cruz“. Eine sehr detaillierte Abhandlung, unterstützt mit Dias. Ein Bericht für Kenner.
Schon wieder Umbau, die Zeit drängte. Die Mitgliederversammlung war angesagt. Die Regularien wurden besprochen. Tagungsorte für Herbst 2015 wurden angesprochen. Fazit: Probleme keine!
Lange noch wurde der „Kaminraum“ für weiterführende Gespräche genutzt.
Sonntag, Frühstück, Abreise, letzte Grüße – vielleicht trifft man sich wieder in Wernigerode.